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US-Kongresswahlen: Obama stemmt sich gegen die drohende Wahlniederlage
Obama will enttäuschte Wähler mobilisieren
US-Kongresswahl: Obama warnt vor einem Sieg der Republikaner
Obama warnt vor Stillstand des Landes
/Welt.online
"...US-Präsident Barack Obama hat kurz vor den US-Kongresswahlen vor einer „sehr schwierigen“ wirtschaftlichen Lage im Fall eines Sieges der Republikaner gewarnt. Zwar sei die Arbeitslosigkeit noch immer zu hoch und die Menschen seien über die zu langsame Erholung der Wirtschaft nicht erfreut, sagte Obama dem Radiosender WDAS-FM.
„Aber wir sind auf dem richtigen Weg. Wenn wir unsere Meinung ändern (...) könnten wir uns in einer sehr, sehr schwierigen Situation wiederfinden“, sagte er in Anspielung auf einen möglichen Sieg der Republikaner.
Die Wahlen hätten „Konsequenzen für die kommenden Jahrzehnte“, fügte Obama hinzu. Nötig dafür sei eine gute Wahlbeteiligung der Anhänger der Demokraten. „Sollten die anderen enthusiastischer sein, könnten wir vor enormen Problemen stehen, das Land voranzubringen“, sagte er mit Blick auf die Unterstützer der Opposition.
Die Arbeitslosenquote betrug im September 9,6 Prozent, Experten erwarten nur eine allmähliche Besserung der Lage. Zugleich leidet die größte Volkswirtschaft der Welt unter schwachbrüstigem Wachstum: Im dritten Quartal betrug das Plus aufs Jahr gerechnet gerade 2 Prozent..."
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Wirklich zum Lesen empfohlen sind einige der nachfolgenden Artikel mit Einschätzungen der Wahl und der politischen USA aus der aktuellen deutschen Presse:
Meinung | USA: Warum Obama die Halbzeit-Wahlen verlieren wird
Ein zerrissenes Land vor der Wahl
Was ist mit Amerika?: Dies irae
Von Jordan Mejias/ FAZ.net
"Die Stimmung in den Vereinigten Staaten ist am Tag der Kongresswahlen gedrückt, mehr noch: Sie kippt in Volkswut um und wendet sich gegen den Präsidenten. Dabei hat Obama in den zwei Jahren seiner Amtszeit gar keine grundlegenden Fehler gemacht. Was ist los?...
...Warum kommen einem da, gerade zwei Jahre später, an diesem ersten Dienstag im November Zweifel? Die Begeisterung ist verpufft, die Illusionen, die es sicher auch gegenüber einem Mann gab, den die Kameras nur noch im Heiligenschein sehen wollten, sind verflogen. Es stimmt, dass damals nicht alle jubelten, nicht einmal in New York, und dass der politische Gegner sagte, es gebe nichts Wichtigeres, als diesem Präsidenten die zweite Amtszeit zu verwehren. Vielleicht wären jetzt noch nicht alle Amerikaner dazu bereit, aber sie fragen sich, ob sie eine Trennung ins Auge fassen sollten.
Dabei hat Obama keine grundlegenden Fehler gemacht. Er übernahm ein Land, das zwei Kriege führte und in dem die Trümmer eines ökonomischen Erdbebens zu beseitigen waren. Um den Job war er nicht zu beneiden. Von einem schwarzen Freund dieses ersten schwarzen Präsidenten kam das bissige Bonmot, die anstehenden Reinigungsarbeiten seien eben, wie in alten Zeiten, nur einem Schwarzen zuzumuten. Nach der Euphorie seines Amtsantritts und den verrückten Erwartungen, die er auslöste, konnte der politische Alltag mit seinem unausweichlichen Hickhack und Gezeter nur Enttäuschung bringen.
Aber das erklärt nicht die Wut, in die sich jetzt ein Teil des Landes steigert. Sie trifft den Präsidenten als Symbolfigur, wenn auch ganz Washington nicht davon verschont bleibt. Dies irae, Wahltag der Volkswut. Woher der Requiemzorn? ...
...Ausgerechnet Obama, ausgerechnet der Hoffnungsträger hat es nicht fertiggebracht, seine Landsleute wieder von ihren eigenen Möglichkeiten zu überzeugen. Vorbei der Traum, wenn ihm das nicht in den nächsten zwei Jahren gelingt."
USA: Eine Gesellschaft zerfällt | Wirtschaft | ZEIT ONLINE
Hier ein kurzer Blick auf die große Abschlußdemonstartion der Demokraten am letzten Wochenende vor dem Lincoln Memorial:
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